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Palim-Palim
Ich sehne mich nach Berlin. Ich sehne mich nach dem Freibad. Das Freibad, das sich als soziale Skulptur tief in meinem Gedächtnis verankert hat. Es ist nicht nur ein Ort zum Schwimmen, sondern ein Ort, an dem man lebt, lacht und lernt. Es ist so viel mehr als nur ein Becken voller Wasser. Apropos Berlin:…
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Welch ein Kapitalismus
Es ist ein Privileg, das Leben durch die Brille bemerkenswerter Persönlichkeiten zu sehen. Eine solche Persönlichkeit, die ich im Laufe meines Lebens kennengelernt und bewundert habe, ist Jack Welch. Dieser charismatische und für mich jederzeit zugängliche Mann war ein Gigant der Industrie, der das Antlitz von General Electric (GE) und damit auch das des amerikanischen…
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Glückspilz ungespurt
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Gewinn-Verlust- Aversion-Rechnung
Es ist eine universelle Erfahrung, die wir alle teilen, wenn wir älter werden: die Begegnung mit Menschen, die uns, oft mit einem Hauch von Melancholie in den Augen, von ihrer vergangenen Bedeutung erzählen. Sie sind wie alte Burgen, deren Mauern zwar bröckeln, aber immer noch den Glanz vergangener Tage ausstrahlen. Sie sind wie vergilbte Fotografien,…
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Tanz – rein rhetorisch
Im großen Ballsaal der Rhetorik, wo Worte Pirouetten drehen und Bedeutungen Versteck spielen, gibt es drei maskierte Tänzer:innen, die oft miteinander verwechselt werden: Sarkasmus, Ironie und Zynismus. Ihre Masken sind ähnlich, ihre Bewegungen fließend und ihre Absichten oft geheimnisvoll. Doch wenn man genau hinschaut, kann man ihre feinen Unterschiede erkennen. Ironie, die Älteste des Trios,…
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Voll der Fron
Neid ist jetzt nicht unbedingt eine Haltung, die mich charakterisieren würde. Aber ab und zu bricht er sich bei mir schon mal Bahn. Immer an Fronleichnam. Das ist ein wichtiges Fest der katholischen Kirche, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Als jemand, der seine Kindheit in Nordrhein-Westfalen und viel Lebenszeit…
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Stadt – Land – Kunst
Als jemand, der, genau wie ich, aus einem ländlichen Umfeld stammt, kann man oft ein zwiespältiges Verhältnis zu Stadt und Land haben. Meine persönliche Reise begann mit einer frühen Abkehr von einem Dorf am bäuerlich geprägten unteren Niederrhein und führte mich zuerst in die künstlerische Bohème-Szene der nächstgelegenen Großstadt Düsseldorf, später nach Berlin. Heute, anstatt…
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Matchball Harmonie
Wer erinnert sich nicht an das kitzelnde Herzklopfen der ersten Liebe, die weichen Knie und die aufsteigende Hitze, wenn das Objekt unserer Begierde uns auch nur flüchtig zuwinkt? Einmal mehr fand ich mich gestern Abend auf einer nostalgischen Zeitreise, diesmal angetrieben von einer Netflix-Romantikkomödie – „Your place or mine“, starring Reese Witherspoon und Ashton Kutcher.…
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Nichts als Horizont
Nichtsiger als Nichts gibt’s nicht. Oder gibt es doch? Wir wissen es nicht. Im Alltag sind wir häufig von Horizonten umgeben – eine natürliche Linie, die den Boden und den Himmel zu trennen scheint. Doch der Horizont ist weit mehr als nur eine optische Täuschung, er dient auch als Metapher für unser Verständnis des Unbekannten.…
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Mütter managen
Aufwachsen unter der Führung von Müttern prägt uns nachhaltig. Meine Kindheit war stark geformt durch die liebevolle und fürsorgliche Erziehung meiner Großmutter Anna, die mich betreute, während meine Eltern arbeiteten. Im Kontrast dazu standen die strengen Nonnen im Kindergarten – weit entfernt von mütterlicher Wärme. Doch meine Tante Gertrud schaffte es immer wieder, die starre…